Was tun im Trauerfall?

Zuerst muss ein Arzt gerufen werden. Der Tod eines Menschen lässt sich vom Laien nicht sicher feststellen. Deshalb ist ein Notruf unter Tel. 112 der erste Schritt - besonders nach einem Unfall oder bei einer plötzlichen lebensbedrohenden Erkrankung. Gegebenenfalls können Sie dann lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten.

Beachten Sie, dass der Notruf einige wichtige Informationen enthalten sollte:

1. Wer meldet? (Sagen Sie Ihren Namen.)
2. Wo ist es passiert? (Wohn soll der Arzt kommen?)
3. Was ist passiert? (Schildern Sie kurz den Vorfall.)
4. Beschreiben Sie kurz den Zustand der Person.

Alternativ, wenn der Tod nicht überraschend eingetreten ist, kann auch der Hausarzt oder der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Tel. 116 117 verständigt werden.

Nachdem der Arzt den Tod des Angehörigen festgestellt hat, stellt er eine Todesbescheinigung aus. Diese muss beim Verstorbenen bleiben. Notärzte stellen teilweise eine vorläufige Todesbescheinigung aus. In diesem Fall muss noch der Hausarzt oder der ärztliche Bereitschaftsdienst gerufen werden, um die eigentliche Todesbescheinigungen auszustellen.

Sie können nun den Bestattungsdienst Tübingen Rilling & Partner benachrichtigen. Eine Beraterin oder ein Berater steht Ihnen im Notfall Tag und Nacht unter Tel. 07071 92780 zur Verfügung.

In dieser schwierigen Lage können Sie sich auf unsere Kompetenz und unser Einfühlungsvermögen verlassen. Vereinbaren Sie mit uns einen Gesprächstermin in unseren Räumen oder bei Ihnen zu Hause.

Wie lange der Verstorbene zu Hause bleiben soll, können Sie mit uns klären. 36 Stunden sind in den meisten Fällen möglich. Soll es ein längerer Zeitraum sein, kümmern wir uns um die notwendige Genehmigung. Eine Hausaufbahrung kann auf Wunsch auch dann stattfinden, wenn der Tod beispielsweise in der Klinik eingetreten ist.